Ein erstarkender Dollar, wie in den letzten Tagen, zum Beispiel dämpft die Nachfrage außerhalb des Dollarraums und führt meist zu einer Vergünstigung des Rohstoffs. Der Dollarkurs, sowie die Relation zum Euro werden im Moment am stärksten durch die Zinspolitik der jeweiligen Zentralbank beeinflusst. Die Leitzinsen der US-FED liegen aktuell bei 4,75% weitere Erhöhungen nicht ausgeschlossen, während die EZB den Leitzins aktuell auf 3,5% festgelegt hat. Im Kern versuchen beide Zentralbanken die Inflation zu bekämpfen, deren Treiber aktuell vor allem Energie- und Lebensmittelpreise sind, wobei erstere bereits seit der 2. Jahreshälfte 2022 stetig auf dem Weg nach unten sind – auch wenn viele Endverbraucher davon noch wenig merken dürften.
Die aktuellen Börsenwerte notieren das West Texas Intermediate US-Rohöl mit 81,06 US-Dollar je Fass. Während das Nordsee Öl aus dem Brent-Feld zurzeit mit 85,04 US-Dollar je Fass gehandelt wird.
Während sich im Binnenmarkt die Heizperiode dem Ende neigt, stagnieren die Heizölpreise, im Durchschnitt liegt Heizöl bei der Abnahme von 3000 Liter dabei erstmals seit über einem Jahr wieder unter der Marke von einem Euro je Liter bei aktuell gut 99 Cent. Auch der höchste Spitzenwert im Tagesverlauf beim Diesel ist mit 1,72 € je Liter eher auf der günstigeren Seite.
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